Alles macht Sinn!

Ab Ende dreißig, Anfang 40 kann man Veränderungen im Körper spüren, die man oft nicht zuordnen kann.

z.B. man hat weniger Energie, ist schneller erschöpft, anfälliger für Stress, schläft schlechter, ist gereizt, das Herz stolpert, man nimmt schneller an Gewicht zu, verliert Haare und kann sich nicht mehr so richtig konzentrieren.  Das könnten Anzeichen einer Perimenopause sein.

Die Perimenopause kann bis zu zehn Jahre vor der Menopause auftreten. In dieser Phase beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen. Nicht in jedem Zyklus reift nun mehr ein fruchtbares Ei heran. Der Zyklus kann sich zuerst verkürzen , danach verlängern.

In dieser Phase sinkt das Progesteron ab, während die Östrogenkonzentration noch konstant bleibt. Man spricht hier von einer Östrogendominanz. Symptome der Östrogendominanz sind: Spannungsgefühl in den Brüsten, verstärkte Regelblutung oder prämenstruelles Syndrom, Migräne, Hitzewallungen, Ödeme, Angst/Panikattacken

Allmählich geht die Zahl der noch in den Eierstöcken zur Verfügung stehenden fruchtbaren Eier (Follikel) zur Neige bis die Produktion schließlich erschöpft ist. Zyklus und Monatsblutung bleiben jetzt aus.  Erst wenn über die Dauer eines Jahres keine Menstruationsblutung mehr erfolgt, kann man von dem Erreichen der Menopause ausgehen.

In dieser Phase sinkt auch das Östrogen ab.  Wir sprechen von einem Östrogenmangel. Symptome des Östrogenmagels sind auch  Hitzewallungen, trockene Haut/Schleimhaut (Falten/vermehrte Infekte im Blasen/ Vaginalbereich), Brain fog mit Konzentrationsstörungen - Vergesslichkeit, Depression, Haarausfall, erhöhte Blutfettwerte oder Blutdruck- viel später Arteriosklerose und Osteoporose.

In diesen Phase kann man sehr gut mit Ernährung, orthomolekularer Nährstofftherapie und bioidentischen Hormonen den Symptomen entgegenwirken.